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Göttermaske von P9-25 in Lamanai aus vorklassischer Zeit.

Die üppige Vegetation Lamanais fasziniert einen immer wieder aufs Neue

Lamanai
Die Maya nannten die Stadt “das untergetauchte Krokodil” wegen seiner Vielzahl dort lebender Krokodile. Mit einer Dauer von ca. 3000 Jahren gehört sie zu den am längsten kontinuierlich besiedelten Mayastädten des südl. Petén.

Kleinere Tempelstrukturen in der Nähe des grossen Zeremonialplatzes

Die Hauptpyramide N10-9 von Lamanai

Der grosse Zeremonialhof mit seiner Hauptpyramide N10-9

Dichter subtropischer Dschungel sowie die New River Lagune umgibt die archäologische Stätte Lamanai wie ein undurchdringlicher Schutzschild.

Gebäude des um mehrere vertiefte Höfe gruppierten Palastes N10-7 aus spätklassischer Zeit ( um 900).

Alles Gute kommt vom Himmel, teilweise allerdings auch von den Affen.  Ein gewisser Betrachtungsabstand ist daher ratsam.

Mayabüste aus dem Museum in Lamanai

Räuchergefäss aus dem Museum in Lamanai

Räuchertopf (ca. 1450 AD) aus dem Museum in Lamanai

Zeremonialklingen aus Obsidian aus dem Museum in Lamanai

Zeremonialklingen und Objekte aus Obsidian sowie  Räuchergefäße aus den unterschiedlichen Zeitepochen der langen Besiedlungszeit Lamanai’s sind im kleinen Museum vor Ort zu sehen.

Der Ballspielplatz von Lamanai

Die grösste Pyramide Lamanais mit 33m Höhe ist N10-43. Sie trägt oben eine Hauptcella, flankiert von 2 kleineren Tempeln.

Blick von Pyramide N10-43 auf den Vorplatz

Von der Spitze der Pyramide N10-43 hat man einen schönen Ausblick auf die Landschaft der New River Lagune

Die Stele 9  zeigt den reichgekleideten Fürsten Rauch Muschel im Profil, ausgestattet mit allen Insignien seiner sozialen Stellung. Die Stele datiert voraussichtlich  um 625  AD. und wurde im 17. Jahr des Herrschers zum Ende eines 52 Jahre Zyklus aufgestellt.

Detail aus Stele 9

Die Glyphe 7 Ahau 3 Pop entspricht ca. 625 AD.

Glyphendarstellung (von Stele 6?)

Der Maskentempel stammt aus der vorklassischen Periode  (ca. 250 BC - 200 AD). Er wurde mehrfach überbaut.
Erst 1974 begann man mit der wissenschaftlichen Erforschung und Ausgrabung von Lamanai.

Dichter Dschungel im  Bereich P9-25  (Maskentempel).

Junger und daher sehr neugieriger Brüllaffe in Lamanai. Bestaunt der Tourist den Affen, oder umgekehrt?

Die Struktur P9-25 besteht aus einer niedrigen Plattform mit grosser Tempelpyramide aus vorklassischer Zeit (250 v. Chr. - 200 n. Chr.).

Die Pyramide von Struktur P9-25 wurde im Laufe von mehr als 1000 Jahren mehrfach überbaut. Die Göttermasken stammen noch aus der vorklassischen Bauphase.

Die Göttermasken gehören zur ersten Tempelpyramide aus vorklassischer Zeit.

Detail eines der Göttermasken von P9-25 aus vorklassischer Zeit.

Seitenansicht einer Göttermaske von P9-25

Giftige Lanzenottern, hier eine tote Fer de Lance (lat. Bothrops asper), sind in Lamanai nicht selten anzutreffen. Grössere Exemplare (bis 3 Meter) sind teilweise recht aggressiv wenn sie sich bedroht fühlen.

Die New River Lagune an dem Lamanai liegt und die angrenzenden Sumpfgebiete sind voller Leben, darunter auch zahlreiche Kolonien des sonst seltenen Morelet- Krokodils.

Kleine Seen und alte Flußarme bieten einen vielfältigen Lebensraum

Ein grosser Eisvogel lauert auf Beute

Grosse Teile der New River Lagune sind nur mit dem Boot erreichbar

Für die Menschen ist das Leben an der New River Lagune hart und entbehrungsreich.

Die magere Ausbeute eines Tages

Verschiedene Wasservögel  sind in grosser Zahl am New River heimisch

Der Graureiher wartet geduldig auf seine Chance

Schildkrötenpaar beim Sonnenbad

Der üppiger Bewuchs  schafft  Lebensräume für eine Vielzahl von  unterschiedlichen Insekten und Vögeln.

Morelet Krokodil  in Lamanai

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Lamanai